248 Route 38. SIDI-FERRUCH. Von AlgierBaïnem
(S.
245),
vorüber,
nach
dem
(13km)
Cap
Caxine,
wo
sich
auf
den
Gneisfelsen
des
Vorgebirges
ein
Leuchtturm
(Phare;
64m)
von
21
Seemeilen
Sichtweite
erhebt.
Jenseit
der
Steilwand
des
Grand
Rocher
folgt
das
(15km)
Seebad
St-Cloud-sur-Mer.
Die
Küste
verflacht
sich
allmählich.
16km
Guyotville
(25m;
H.
des
Touristes,
bescheiden),
Dorf
von
3500
Einwohnern
auf
dem
gegen
die
Seewinde
durch
spanisches
im
Frühjahr
auch
durch
schmale
Roggenfelder
geschützten
Sandboden
Frühgemüse
und
Frühtrauben
ziehen.
Auf
dem
Plateau
im
S.
des
Ortes,
im
Gebiet
des
Stammes
zahl
Dolmen
(S.
337)
erhalten.
Nach
der
Forêt
de
Baïnem
s.
S.
245.
Die
Landstraße
tritt
bei
dem
niedrigen
Vorgebirge
Râs
Acrata
an
den
weiten
*Golf
von
Castiglione,
eine
namentlich
den
häufigen
NW.-Stürmen
ausgesetzte
Brandungsbucht,
welche
sich
in
einem
flachen
Bogen
bis
zu
dem
bereits
unmittelbar
hinter
Guyotville
sichtbaren
Dj.
Chenoua
(S.
254)
ausdehnt.
Hübscher
Blick
auf
die
kleine
Nebenbucht
von
Sidi-Ferruch.
—
Rechts,
bei
(20km)
Les
Dunes,
eine
z.
T.
urbar
gemachte
Dünenreihe.
21km
La
Trappe,
nebst
dem
(23km)
Dorf
Staouéli
(H.
Mala-
koff,
ordentlich)
Station
für
das
ehem.
Trappistenkloster
Staouéli-
Trappe
(S.
244).
Von
Staouéli
und
von
der
(25km)
Haltestelle
Sidi-Ferruch
führen
Fahrwege
(3,5
und
3km)
n.w.
nach
dem
kleinen
Seebade
Sidi-Ferruch
(15m;
H.
de
la
Plage,
einfach),
auf
der
Spitze
einer
durch
die
Meeresbrandung
und
durch
Ablagerungen
des
Oued
Mazafran
(s.
unten)
geschaffenen
sandigen
Landzunge,
die
im
Winter
von
Algier
aus
auch
zur
Schakaljagd
und
zum
Fischfang
viel
be-
sucht
wird.
Am
Eingang
des
Forts
erinnert
eine
Denktafel
an
die
Landung
der
französ.
sind
geringe
Reste
einer
altchristlichen
Baptisterium
und
Bethaus)
erhalten.
Bei
der
Weiterfahrt
wird
kurze
Zeit
der
Atlas
von
Blida
(S.
222)
sichtbar.
—
29km
Zéralda
(19m;
H.
de
Zéralda),
1844
gegründetes,
früher
fieberberüchtigtes
Kolonistendorf,
in
einer
breiten
Küsten-
ebene,
der
untersten
von
vier
alten
Strandterrassen,
die
den
Stufen
einer
Riesentreppe
ähnlich
n.ö.
bis
Staouéli-Trappe
ansteigen.
Zwischen
niedrigen
Dünen
mit
Strandkiefern
und
Buschwald
wendet
sich
die
Straße
nunmehr
zum
Oued
Mazafran,
durch
dessen
in
den
Sahel
tiefeingeschnittene
Talspalte
man
wiederum
den
Atlas
von
Blida
erblickt.
35km
Mazafran,
am
l.
Ufer
des
Flusses,
Knotenpunkt
für
die
Zweigbahn
(10km)
nach
dem
am
Südabhange
des
Sahels
schön
ge-
legenen,
durch
Agrumenzucht
(S.
154)
bekannten
Städtchen
Koléa
(130m;
H.
de
France,
H.
du
Commerce),
einer
Gründung
anda-
lusischer